VorOrt
Nr.21, Juni 2002
(Auflage 12 500)
Zeitung
für das andere Vaihingen
Klares Votum der Vaihinger Bevölkerung
Hundertfacher Protest gegen Daimler-Schulungszentrum
Über 400 Vaihingerinnen und Vaihinger haben per Unterschrift gegen
das von Häussler geplante Daimler-Schulungszentrum in der Ortsmitte
protestiert. Allein 160 Zuschriften erreichten VorOrt mit der Forderung,
den städtischen Rahmenplan einzuhalten. Den Aufruf des ISA gegen das
Zentrum in der geplanten Größe unterzeichneten inzwischen über
250 Bürgerinnen und Bürger.
Der Protest der Vaihinger hat gute Gründe. Der von Bürgermeister Hahn
versprochene „überwiegend Wohnungsbau" auf dem Fruchtsaftareal ist
in den Häussler-Plänen bei allen Wettbewerbsentwürfen auf ein Minimum
von weniger als 80 Luxuswohnungen geschmolzen. Und davon können noch einmal gut
10 abgezogen werden, die dafür abgerissen werden müssen. Der „großzügige
Grüngürtel" als Verbindung von Rosental und Stadtpark ist fast nur noch
mit der Lupe zu erkennen. Von den durchgängigen öffentlichen Wegen zum Vaihinger
Zentrum nichts mehr zu sehen. Alles um Häussler das Geschäft mit
dem überdimensionierten und an dieser Stelle völlig fehlplazierten
internationalen Schulungszentrum des Auto- und Rüstungsproduzenten Daimler-Chrysler
zu ermöglichen.
Wo es um derart Profitables geht, scheint dann auch nicht einmal mehr der Schein
demokratischer Regeln gewahrt werden zu müssen: Noch ist weder auch nur die
Aufstellung eines Bebauungsplanes beschlossen – der geltende Flächennutzungsplan
verbietet gar die Umsetzung des Vorhabens – oder wurde ein einziger Bürger
gehört und doch lesen wir seit Wochen in der lokalen Presse: „Häussler
baut Schulungszentrum in Vaihingen". Nicht: „will bauen" oder „plant
den Bau". Verwundert darüber sind in Vaihingen allerdings nicht mehr viele.
Was soll man erwarten von einer Presse, die unter anderem von den hundertausend
Euro-Anzeigen eben des Bauherrn lebt, als dass sie ihren Lesern vormachen muß,
es sei schon alles so entschieden, wie ihr Anzeigenkunde es will.
Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan für das Fruchtsaftareal
voraussichtlich am 9.7. im Bezirksbeirat Vaihingen
Tatsächlich soll der Aufstellungsbeschluss für das Gebiet
voraussichtlich am 9.7. in Gemeinde- und Bezirksbeirat gefasst werden.
Man darf davon ausgehen, dass zahlreiche Vaihinger die Sitzung begleiten
werden, um den bereits vor Häussler und Daimler in die Knie
gegangenen Räten wieder etwas auf die Beine zu helfen. (17:00 Uhr, Stadtbücherei, Uhlandsaal)
Liebe Gemeinderäte
von Gerhard Wick
„Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Stadt gewissenhaft zu wahren und
ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern". Sie erinnern
sich? Das waren die Worte die Sie bei Ihrer Amtseinführung sprachen. Bei den
Beschlussfassungen über die Neugestaltung der Vaihinger Ortsmitte haben Sie bisher
nur das Wohl eines einzigen Bürgers der Stadt gefördert, das des Senators h.c.
Rudi Häussler. Entgegen dem erklärten Wunsch der Vaihinger Bürger/innen
nach einer gemischten Bebauung mit Einkaufen, Kultur und Wohnen lassen Sie den Eigentümer
auf dem Brauerei-Gelände überwiegend Büroklötze statt auch nur einer
einzigen Wohnung mitten im Ortskern errichten und die Menschen im Verkehr ersticken.
Könnten Sie sich eventuell vorstellen, nun wenigstens bei der Bebauung des
Fruchtsaftareals ein wenig an das Wohl der Stadt und ihrer Einwohner/innen zu denken
und einen Bebauungsplan aufzustellen, der nicht auch noch hier mit einem alles
erdrückenden Schulungszentrum das Wohl und die Lebensqualität der Bürger
statt zu fördern, noch weiter erheblich beschädigt ?
Neuer Bebauungsplan Bondorfer Weg
Maultaschen Connection
(red)Wer das Gebiet im Bereich der Patch-Barracks (Bondorfer Weg) von Spaziergängen
her als idyllischen Außenrandbezirk kennt, muß sich auf
einschneidende Änderungen der Bebauung einstellen. Dem Hörensagen zufolge
sollen hier im Zuge eines neuen Planungsverfahrens großflächige Gewerbeflächen
und Gebäude errichtet werden.
Wer von den erholungssuchenden Spaziergängern ist darüber bis jetzt
informiert?
Frei nach dem Motto, was keine Wellen macht, interessiert auch niemanden,
geschehen hier und jetzt seltsame Dinge. Bei einer der ersten Besprechungen vor
dem Bezirksbeirat Stuttgart-Vaihingen behauptete der Vortragende des Stadtplanungsamtes,
dass der Bebauungsplan Bondorfer Weg erstellt werden würde, um endlich geregelte
Verhältnisse in diesem Gebiet herbeizuführen. Weiterhin behauptete er, dass
der amerikanische Autohändler illegal seine Geschäfte tätigen würde,
obwohl dieser eine Ausnahmegenehmigung der Stadt Stuttgart besitzt.
Er erläuterte allerdings nicht, dass die Ausdehnung des benachbarten
Autoverwertungsbetriebs relativ fragwürdig ist, da der Schrottplatz eine Duldung
der Stadt Stuttgart besitzt, aber von einem Autohandel, der unterverpachtet ist,
niemals die Rede war.
Nach der späteren Aussage des Stadtplanungsamtes vor betroffenen Anwohnern wurde
der Bebauungsplan zu Gunsten des Autoverwertungsbetriebs über das Regierungspräsidium
angeordnet. Der Betrieb tauscht seinen Schrottplatz gegen Bauland und darf während der
Erschließungsphase Grundstücke zur Komplettierung eines großen
Baugeländes zu leicht erhöhten Gartenlandpreisen erwerben, ohne den Verkäufern
mitzuteilen, für welchen Zweck die Erwerbung wertvollen Bauerwartungslandes getätigt
wird.
Wieso hat die Stadt Stuttgart nicht entsprechend ihren Möglichkeiten ihr Vorkaufsrecht
ausgeübt, um den Bürgern einen finanziellen Vorteil zu verschaffen?
Warum kann von einer Firma minderwertiges Gelände (Schrottplatz) gegen teuren
Baugrund (derzeit sind in 3-4 geschossiger Bauweise, 16 000 qm Gewerbefläche geplant)
getauscht werden?
Das alles hat schon ein starkes „Grüchle", wenn man bedenkt, dass die
Vorbereitung und Entscheidungen von Seiten des Stadtplanungsamtes über den Tisch einer
einzigen Person laufen.
Teil 2 der Maultaschen-Connection mit weiteren Highlights ist in Vorbereitung.
Schussler oder Schäussler
Soll niemand sagen von VorOrt-Lesern kämen keine konstruktiven Vorschläge.
Hier die Überlegungen von Stephan G. für eine attraktivere Namensgebung des
Häussler-Projekts.
Wenn es wahr ist, dass weite Teile der Schwabengalerie noch nicht vermietet
wurden, so mag das auch an dem unattraktiven Namen liegen.
Der Schwabe - seien wir ehrlich - genießt nun mal den Ruf des Verhockten,
Groben. Und "Schwaben-Galerie" - das klingt ja gerade so, als würden
dort verdiente Schwaben (Hermann Schaufler? Rolf Schlierer?) ausgestellt. Um diesem
Missstand abzuhelfen, haben wir uns Gedanken über einen geeigneteren Namen gemacht.
Warum zum Beispiel soll man nicht den ehren, der das alles erst möglich gemacht hat:
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster! Schließlich ist unser OB dank
eindrücklicher Kehraktionen bundesweit bekannt - da müssten sich unter
seinem Namen doch ein paar leer stehende Ladengeschäfte vermieten lassen.
"Oberbürgermeister-Dr.-Wolfgang-Schuster-Ladenpassage" ist freilich noch
etwas zu lang, kürzer und treffender wäre da wohl "Schusterei" oder
besser "Flickschusterei".
Freilich bliebe hier unser zweiter großer Gönner gänzlich
unerwähnt.
Aber das Problem stellt sich
erneut: "Oberbürgermeister-Dr.-Schuster-Senator-h.c.-Häussler-Galerie" –
das ist doch kein Name! Ziehen wir doch die beiden, die bei diesem Projekt so vorbildlich Hand
in Hand gearbeitet haben, zu einem Namen zusammen: die "SCHUSSLER-Galerie - selten
so schön geschusselt!".
Sollte sich später herausstellen, dass die Schussler-Galerie eine architektonische
Einheit mit dem Bülow-Einkaufstreff, dieser Zierde des Vaihinger Zentrums, bildet, kann
man den Akzent immer noch verlagern: die "SCHÄUSSLER-Galerie -
ein scheußliches Häusle".
Stimmen aus Vaihingen zu Häussler und seinen Plänen
Leider sind die Politiker ja nur noch ausführendes Instrument der Wirtschaft.
Wer möchte schon, dass unser Lebensraum nur noch mit hässlichen Bürotürmen
zubetoniert wird und dadurch abends tote Stadtteile entstehen.
Durch den zusätzlichen Pendelverkehr wird unsere Umwelt noch stärker unnötig
belastet.
Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart ist ja leider Mangelware geworden. Hier im Herzen
Vaihingens hätte man nun die Chance gehabt, diesen Missstand etwas zu mildern.
(Torsten B.).
In die Ortsmitte gehören Menschen, die hier nicht nur einkaufen sondern auch leben.
Vaihingens Industriegebiet besteht bereits am Wallgraben. (Cornelia J.)
Herr Häussler ist für mich kein Vaihinger mehr, da er nur Geld im Kopf und nichts
mehr für seine Heimatstadt übrig hat. Ich habe nichts gegen Fortschritt,
doch was Herr Häussler in Vaihingen und Umgebung macht, ist für mich keine
Zusammenführung aus traditionellem Bau und Neubau. Leider haben wir Herrn
Häussler als einen eigensinnigen, starrköpfigen und geldgierigen Bauherrn
kennengelernt. Hätte er wirklich was für Vaihingen übrig, wäre
es ihm wichtig gewesen, was an der letzten Bürgerversammlung gesprochen wurde,
bzw. Kompromisse mit den Bürgern zu suchen um ein bürgerfreundliches
Vaihingen zu gestalten. Da er aber nach 10Min. Anwesenheit die Versammlung wieder
verlassen hatte, kann er keine Bürgernähe erreichen. (Daniela F.)
Ein Verbrechen an Vaihingen ! (Siegfried H.)
Engelszunge
Was wäre schlechter in Vaihingen, wenn es keinen Bezirksvorsteher gäbe,
hatten wir gefragt. Immerhin drei Vaihingern ist etwas eingefallen:
„Es gäbe keinen Ansprechpartner, dessen persönliche Amtsauffassung
ich kennen kann." (F.M.)
„Ein Radfahrer weniger" (J.B.) (Anm: vielleicht war ja auch Fahrradfahrer
gemeint).
„Im Vaihinger Schaufenster wäre manche Stelle leer" (G.G.)
Herzlichen Glückwunsch zum Buchpreis
Welche Giftstoffe wurden über Vaihingen verteilt ?
Umweltskandal als Spektakel
Für Häusslers Hofschreiber, W.H. Stengel verlief die Sprengung des Kamins und
der Abfüllhalle, durch die der Bauherr 3 Monate Abrissarbeiten spart,
vorbildlich und völlig problemlos. Die unter einer dicken Staubwolke – bisher
unbekannter Zusammensetzung – begrabenen Anwohner bis hin zum Freibad sehen das etwas anders.
Wohl weil Zeit nun mal Geld ist, haben wir durch diese dämliche Sprengung
Schäden am Haus erlitten, die ich ohne Sachverständige noch nicht
einmal abschätzen kann. Alles zum Wohle Vaihingens selbstverständlich.
Aber wen interessiert das schon? In der Seerosenstrasse 13-15 sind Schaufenster
zerbrochen, im Treppenhaus sind Stufen gerissen, im Keller ist der Boden aufgebrochen
und so weiter und so weiter. Ich nenne das behördlich genehmigten Vandalismus,
wie ich überhaupt denke, dass die Behörden die Köpfe aus dem Hintern
des Herrn Ehrensenators nehmen sollten. Leider wird das nicht
passieren. (E.Y., Seerosenstr.)
Aus dem Schreiben eines Anwohners an die Stadtverwaltung:
Wie Sie sicherlich wissen, hat die Sprengung des Kamins und der Abfüllhalle eine
gewaltige Staubwolke in südwestlicher Richtung erzeugt. Zu diesem Sachverhalt
habe ich einige Fragen:
Der gesprengte Kamin hatte laut Aussage eines mir bekannten Entsorgungsspezialisten
eine zu hohe PAK- Belastung (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) und
hätte daher vorsichtig abgetragen werden müssen. Warum wurde hier eine
Sprengung genehmigt?
In der Abfüllhalle waren 2 Behälter mit je 40000 Liter Inhalt und einer
Restmenge von etwa 1000 Liter Natronlauge und Salzsäure gelagert. Wie wurden
diese Chemikalien entsorgt ?
Nachdem mein Garagendach seither eine fleckig-helle Oberflache hat und auch
mein Fahrzeug einige seltsame Flecken aufweist habe ich den Verdacht,
dass die Chemikalien mitgesprengt wurden.
Bitte informieren Sie mich, wem ich die durchgeführten und noch
erforderlichen Reinigungsarbeiten an Fahrzeugen und auf unserem
Grundstück in Rechnung stellen kann.
VorOrt-Serie: Die Verbesserungen im neuen Mietrecht
Neue Kündigungsfristen
Seit dem 1.9.2001 gilt ein neues Mietrecht. In unserer Serie stellen wir
die Änderungen vor, die für die Mieter Verbesserungen bringen.
Viele sind das leider nicht. Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten
des Stuttgarter Mietervereins: www.mieterverein-stuttgart.de und im abgebildeten
Heft des DMB, das es ebenfalls beim Mieterverein für €3,83 gibt.
Der von Arbeitnehmern heute erwarteten Mobilität Rechnung tragend sieht
das neue Mietgesetz nunmehr unterschiedliche Kündigungsfristen für
Mieter und Vermieter vor: Während sich der Vermieter weiterhin an die
nach Mietzeit gestaffelten Fristen von drei, sechs und neun Monaten halten
muß (die 12 Monatsfrist nach mehr als 10 Jahren gibt es nicht mehr),
kann der Mieter nun ungeachtet der Dauer des Mietverhältnisses immer mit
einer Frist von 3 Monaten kündigen.
Dies gilt uneingeschränkt für alle unbefristeten Mietverträge,
die nach dem 1.9.01 abgeschlossen wurden. Zum Nachteil des Mieters abweichende
vertragliche Vereinbarungen sind unwirksam.
Etwas komplizierter wird es bei vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes
abgeschlossenen Verträgen. Steht darin, es gelten die gesetzlichen
Kündigungsfristen, so gilt das neue Gesetz. Entsprechend einer Empfehlung
des Bundestages soll dies auch dann gelten, wenn in alten Verträgen der
Gesetzestext lediglich im Wortlaut wiederholt wird. Dies ist allerdings in der
Rechtsprechung bisher umstritten.
Wurden in alten Verträgen aber vom Gesetz abweichende Fristen vereinbart,
so sind diese weiterhin gültig, sofern sie den Mieter nicht deutlich benachteiligen.
Verkehrprognosen für die Hauptstrasse in Vaihingen
Wer lügt ?
Kaum noch Verkehr auf der Hauptstrasse und „paradiesische Zustände"
hatte der damalige OB Rommel beim Baubeginn der Ostumfahrung den Vaihingern für
die Zukunft vorhergesagt. War natürlich nur einer seiner launigen Sprüche.
Doch immerhin: die offiziellen Prognosen der städtischen Verkehrsplaner gingen
von noch 18 000 statt vorher 21 400 PkWs aus. Tatsächlich wurden dann sogar nur
noch 16 800 gezählt.
Dann kam Häussler. Zur Durchsetzung eines ihm genehmen Bebauungsplanes liesen er
und die Stadt Stuttgart vom Büro Bender und Stahl ein Verkehrsaufkommen nach
Fertigstellung der Schwaben-Galerie von
26 000 Fahrzeugen auf der Hauptstrasse errechnen.
Doch in der Projektbeschreibung der von Häussler beauftragten
Vermarktungsgesellschaft dürfen wir jetzt erstaunt lesen: „Das Objekt
ist vor allem mit dem Individualverkehr aber auch mit dem ÖPNV hervorragend zu erreichen.
Die Hauptstrasse entlang des Projekts wird täglich von ca. 60 000 PkWs befahren."
Neue Wohnungsnot
200 bis 300 Wohnungssuchende bewerben sich inzwischen wieder auf eine ausgeschriebene
Mietwohnung in Stuttgart. Gegen die neue Wohnugnsnot fordert der Mieterverein
für den Nachtragshaushalt der Stadt ein Wohnungssofortprogramm von 900
zusätzlichen Wohnungen.
Darüber hinaus sei der Bau von jährlich mindestens 400 Sozialwohnungen
notwendig. Dies wäre auch ohne weiteres finanzierbar, würde die Stadt
nur wieder in den Wohnungsbau investieren, was sie daraus an Einnahmen bezieht.
Doch bei Stadtoberhaupt und Gemeinderat ist dazu bisher wenig Bereitschaft zu
erkennen. Im Gegenteil: Während der OB das Problem durch schlichte Lügen
zu lösen sucht, wenn er etwa verkündet, auf dem Schwabenbräu-Areal,
wo keine einzige Wohnung entsteht, würden über 100 Wohnungen gebaut.
CDU und FDP tun alles, um die Wohnungsnot noch zu verschärfen. Durch das auf
ihre Initiative hin aufgehobene Zweckentfremdungsverbot gehen in Stuttgart
jährlich 200 bis 300 Mietwohnungen verloren.
Gegen eine Ausweitung des Wohnungsbaus sind auch die Grünen – wegen
des Flächenverbrauchs. Bei der Genehmigung von Bürobauten auf der
grünen Wiese, wie z.B. im Unteren Grund, sind sie da komischerweise nicht so umweltbewusst.
Bei der SPD überlegt man noch, ob man entsprechende Anträge überhaupt
stellen will, sie würden ja sowieso von der Mehrheit abgelehnt werden.
Bleibt noch die PDS. Aber eine Stimme von 60 ist halt etwas wenig. |