Keinen Krieg
gegen den Irak
Bundesweite
Demo am 15. 2. in Berlin
Vergangenen Herbst gingen
400.000 Menschen in London, 250.000 in den USA und eine Million in Florenz gegen
den drohenden Irak-Krieg auf die Straßen. Aber das ist erst der Anfang. Am 15.
Februar 2003 werden in ganz Europa sowie in arabischen Ländern Demonstrationen
stattfinden.
Aus dem Aufruf der Europäischen Sozialen Bewegungen (Florenz, 10. 11. 2002):
„Wir glauben, dass dieser Krieg, ob die UNO ihn unterstützt oder nicht, eine
Katastrophe für die irakische Bevölkerung sein wird – die schon jetzt
unter den Embargo und Saddam Husseins Regime leidet – sowie für die
Menschen im Nahen Osten. Der Krieg sollte von allen abgelehnt werden, die an
demokratische, politische Lösungen von internationalen Konflikten glauben, da
der Krieg zu einer globalen Katastrophe führen könnte. Es gibt in jedem Land
Europas eine massive Opposition gegen Krieg. [...]
Wir können den Krieg verhindern!“
Auch in
Deutschland ist Widerstand notwendig: Schröders „Nein“ zum Irak-Krieg ist
einer faktischen Unterstützung gewichen. Daher fordern wir:
Ø
Sperrung des deutschen Luftraums, Schließung der
Militärbasen für die US-Kriegsvorbereitungen
Ø
Keinerlei Beteiligung am Krieg, ob mit oder ohne
UNO-Mandat
Ø
Sofortiger Abzug aller Soldaten und Militärtechnik
aus der Golfregion
Ø Keine finanzielle und politische Unterstützung für diesen Krieg
Ø
Sofortige Aufhebung des Embargos gegen die
irakische Bevölkerung
Ø
Ein klares
Nein im UN-Sicherheitsrat
AG Globalisierung
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