Neuere Meldungen | ||||||||||||||||||||
Gemeinderat beschließt: Mehr Verkehr für die Heerstraße in Vaihingen 25.7.2000 / VorOrt Wer es schafft mit der
bloßen Drohung, nicht im Unteren Grund zu bauen, den Gemeinderat der
Stadt Stuttgart zu einer Senkung der Gewerbesteuer zu erpressen, der
wird es wohl auch fertig bringen, daß die Zahl der Parkplätze im
Baugebiet Unterer Grund nicht an den geltenden Richtlinien gemessen
wird. So denkt man wohl in der Chefetage des Telefonriesen Debitel und
forderte für den Unteren Grund nicht nur eine Änderung des
beschlossenen Bebauungsplanes entsprechend den eigenen Wünschen nach
dichterer und umfangreicherer Bebauung, sondern auch gleich eine
Erhöhung der Parkplätze von 1 500 auf 2 500. Da sind zumindest die
Grünen, denen inzwischen die Wirtschaftförderung auch über alles
geht, dann doch etwas erschrocken und protestierten ein wenig.
Schließlich stimmte man dann aber doch zu, nachdem beschlossen wurde,
die Heerstraße zur zweiten Erschließungsstraße des Gewerbegebietes
Unterer Grund zu machen und dafür an der Ecke Robert-Leicht-Str. /
Heerstraße / Zufahrt zum Unteren Grund einen Kreisverkehr einzurichten. |
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Zukunft der Vaihinger Ortsmitte CDU will Bürger/innen erst hören, wenn alle Entscheidungen getroffen sind 20.6.2000 / VorOrt Auf
seiner öffentlichen Sitzung im Mai hatte der Bezirksbeirat auf Antrag
von Bezirksbeirätin Wedekind auch mit den Stimmen der CDU-Fraktion
beschlossen, innerhalb von acht Wochen einen Ausspracheabend für die
Vaihinger Bevölkerung zur Zukunft der Vaihinger Ortsmitte, insbesondere
des Schwabenbräu-Areals und des Fruchtsaftgeländes durchzuführen. Als
Termin war inzwischen vom Bezirksamt der 27.6. festgesetzt worden. |
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Debitel
verlangt Bebauungsplan-Änderung für den Unteren Grund 20.6.2000 / VorOrt Auf
seiner Sitzung am 20.6.2000 hat der Bezirksbeirat Vaihingen einer
weiteren Verdichtung und Zunahme der Baumassen im Unteren Grund zugestimmt. Der Telefon-Konzern
Debitel, den der Oberbürgermeister und
seine Gehilfen in der CDU-Fraktion des Gemeinderats um jeden
(ökologischen) Preis im Unteren Grund ansiedeln wollen, war
mit den im bisherigen Bebauungsplan festgeschriebenen Baumassen nicht
zufrieden. Deshalb soll jetzt schnell mal der Bebauungsplan neu
aufgestellt und bereits im Vorgriff Debitel die Bauerlaubnis im
größeren Umfang erteilt werden. |
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Gemeinderatsausschuß billigt einstimmig die Pläne Häusslers auf dem Brauereigelände in Vaihingen hauptsächlich Büros zu bauen. 23.5.2000 / VorOrt Auch SPD und Grüne stimmten im Umwelt- und Technik-Ausschuß des Gemeinderats für die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Neugestaltung des Schwaben-Bräu-Areals in Vaihingen, wonach dort 30 000 m2 Büroflächen, 12 500 m2 Läden, 7000 m2 Gastronomie, sowie 1450 Parkplätze entstehen sollen. Damit konnte sich der Investor über die einstimmige Annahme seiner Pläne freuen, an deren ursprünglichen Fassung lediglich kleinere Korrekturen vorgenommen wurden. So wurde den Architekten aufgegeben, das Gebäude der Brauereigaststätte möglichst zu erhalten. Außerdem soll ein verkehrliches Gutachten über die Auswirkungen der Neubebauung auf die Verkehrssituation in Vaihingen eingeholt werden. Zu der vagen Formulierung, auch Flächen einzuplanen, die später auch eine Wohnbebauung zuliesen, erklärte Häussler gleich nach der Sitzung, er werde in keinem Fall Wohnungen auf dem Areal bauen. Und auch der in die Vorgaben aufgenommene Vorschlag der Gemeinderäte, großzügigere Freiflächen einzuplanen, ändert wenig an der Bauverdichtung im Ortskern, solange dort unverändert 54 000 m2 untergebracht werden sollen. Nur dass die Gebäude dann eben höher werden. |
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Vaihinger Bezirksbeirat lehnt Häussler - Pläne für das Schwabenbräuareal ab 16.5.2000 / VorOrt Nach fast dreistündiger Beratung, an der auch Rudi Häussler und sein Planungsstab, sowie der Leiter des Stadtplanungsamtes teilnahmen, hat der Bezirksbeirat Vaihingen die von Häussler bereits verschickten Vorgaben für den Architektenwettbewerb über die künftige Bebauung des Schwabenbräugeländes in Vaihingen abgelehnt. In der Aussprache war deutlich geworden, daß Häussler entgegen seiner wiederholten Beteuerungen, es ginge ihm bei dem Projekt nicht um Gewinn, sondern allein um eine gute Lösung für Vaihingen, nicht bereit ist, Änderungen an der beabsichtigten Baudichte und Nutzungsmischung zu akzeptieren, die zu einer Verwertungsminderung führen würden. Zu der von SPD und Grünen vorgebrachten Forderung, entsprechend dem Willen der Vaihinger und der Planungswerkstatt auch Wohnungsbau auf dem Nordareal aufzunehmen, erklärte der Investor: "Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß Häussler keine Wohnungen bauen wird." Daß die Vorlage als Ganzes abgelehnt wurde, war allerdings Verdienst der CDU-Fraktion. Diese hatte nämlich per Abstimmung erzwungen, daß über keinen der zahlreichen Korrektur- und Änderungsvorschläge der SPD und Grünen abgestimmt werden konnte, sondern nur noch ein Ja oder Nein zu den Häussler-Plänen als Ganzes zur Entscheidung stand. |
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Häussler bestätigt die von VorOrt bereits vor Monaten gemeldeten Pläne für den Bau eines Daimler Schulungszentrums auf dem Fruchtsaftgelände 16.5.2000 / VorOrt Überraschend hat Rudi Häussler auf der
Bezirksbeiratssitzung am 16.5.00 bestätigt, was VorOrt bereits vor
Monaten gemeldet hatte: Auf dem Leicht-Gelände, das inzwischen
ebenfalls von der Häussler-Gruppe gekauft wurde, soll ein
internationales Schulungszentrum der Firma Daimler-Crysler gebaut
werden. Dies war bisher von immer wieder als reine Spekulation abgetan
worden. "Ich antworte grundsätzlich nicht auf Gerüchte. Ich nehme zu Gerüchten nicht Stellung. Ich kann Ihnen aber etwas anderes sagen: Die Häussler Gruppe hat von Daimler-Crysler den Auftrag, einen Standort für eine Akademie zwischen Untertürkheim und Sindelfingen zu finden. Und wir hoffen, daß wir da für Vaihingen etwas tun können." |
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Häussler - Pläne für das Brauerei-Gelände sind eine Katastrophe für Vaihingen 5.5.2000 / VorOrt Die bereits mit dem Oberbürgermeister abgesprochenen Pläne des Großinvestors Häussler für die Neubebauung des Schwabenbräuareals stehen in krassem Widerspruch zu nahezu allem, was an Zielsetzungen und Vorstellungen in den vergangenen Jahren von der Vaihinger Bevölkerung und auch der Stadtverwaltung entwickelt wurde. Sie stehen auch im Widerspruch zu Häusslers eigenen Aussagen über die Fehler der ursprünglichen Planungen von Bülow und seinen schönen Worten von der Schaffung eines "lebendigen und lebenswerten Ortskerns". Ganz offensichtlich sind sie ausschließlich an einer maximalen Kapitalverwertung und Profiterzielung orientiert. Bebaute
Fläche: Nutzungsmischung:
Einbindung
in die Umgebung / Durchlässigkeit des Geländes |
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W.H. Stengel - Wieder einmal voll daneben gelangt Er ist wieder einmal
total auf dem Laufenden unser Willy Helmut und weist uns alle auf die
Bezirksbeiratssitzung am 18.7. 2000 hin. Dort, so schreibt er uns
"gehören die ersten 5 Minuten wie immer hier wohnhaften
Bürgerinnen und Bürgern, die sich ohne jede Scheu mit sie
bedrängenden Fragen an den Bezirksvorsteher wenden können - eine
Gepflogenheit, auf die ich gerne hinweise, weil sie leider noch immer
nicht selbstverständlich ist." |
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Entlastungswirkung der Ostumfahrung bleibt deutlich hinter den Prognosen zurück - Stadt plant Ausbau statt Rückbau der Hauptstraße Laut den jüngst im Umwelt- und Technik-Ausschuß des Gemeinderats vorgestellten Ergebnisse einer Verkehrszählung nach einem dreiviertel Jahr Ostumfahrung hat die Umgehungsstraße nicht die vorhergesagte Entlastung für den Vaihinger Ortskern gebracht. Seitens des Tiefbauamts wurden die von den Prognosen abweichenden Verkehrsmengen mit den noch nicht vollzogenen Rückbaumaßnahmen im Ortskern Vaihingens begründet. Doch statt dem versprochenen Rückbau der Hauptstraße in Vaihingen hat die Stadtverwaltung inzwischen ganz andere Pläne: Zur Erschließung des Häussler-Komplexes auf dem Brauerei- und Fruchtsaftgelände soll die Hauptstraße auf vier Spuren, die Seerosenstr. auf fünf Spuren ausgebaut werden. Die Ergebnisse der Verkehrszählung im einzelnen:
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